Maximilian Brehm, Consultant
Maximilian Brehm ist Consultant im Team Strategy am Standort Stuttgart. Mit seinen vielfältigen Erfahrungen aus Beratung, Industrie und Handel sowie seiner Begeisterung für zukunftsweisende Lösungen freut er sich darauf, gemeinsam mit unseren Mandanten die Transformation von Unternehmen voranzutreiben.
Maximilian Brehm studiert an der Frankfurt School of Finance & Management. Aktuell schreibt er seine Bachelorarbeit. Im Januar 2025 beginnt er als fester Berater bei enomyc in Stuttgart.
Mich faszinieren Zusammenhänge. Zusammenhänge und Verbindungen herzustellen, ist meine Triebfeder für den Beruf. Mich treibt das Interesse am gesamten Wirtschaftskonstrukt ebenso wie die Zusammenhänge innerhalb eines einzelnen Unternehmens – beides ganzheitlich wie einen Organismus zu betrachten. Was mich bereits in der Schule faszinierte, war das Fach Politik und Wirtschaft. Deswegen absolvierte ich auch mit 15 Jahren ein Praktikum im Deutschen Bundestag. Als es um mein Studium ging, entschied ich mich für Betriebswirtschaftslehre. Schnell hat sich der Wunsch in mir entwickelt, eine Unternehmensberatung von innen sehen zu wollen.
Bilderbuchhaft: der erste Kontakt mit enomyc bis heute. Ich bin enomyc im September 2021 auf einer Karrieremesse in Oestrich-Winkel begegnet. Zu diesem Zeitpunkt befand ich mich in meiner zweiten Studienwoche. Der Austausch war vom ersten Augenblick an offen und richtungsweisend. Das Bauchgefühl hat direkt gestimmt. So entschied ich mich, mein Praktikum bei enomyc zu absolvieren und erkannte schnell: Hier ist es möglich, eine interne Weiterentwicklung zu vollziehen – vom Praktikanten über die Werkstudententätigkeit bis hin zum Festeinstieg. Im Januar 2025 ist es soweit.
Um nur zwei außerordentliche Erfahrungen bei enomyc zu teilen: Wie stark ich integriert und direkt in Projekte eingebunden wurde, finde ich bemerkenswert. Es hieß von Tag 1: "Das haben wir bisher erarbeitet. Das ist das Konzept. Was denkst Du darüber?" Zum anderen bin ich bei enomyc pünktlich zur Polykrise eingestiegen. Als "Krise – das neue Normal" wurde und Worte wie "Sondereinflussfaktoren", "Coronapandemie", "Ukrainekonflikt", "Lieferschwierigkeiten" sowie "Fachkräftemangel" meinen Arbeitsalltag zu prägen begannen. Ich konnte sehr viel angewandte Praxis in der schonungslosen Realität miterleben und viel dazulernen. Es ist eine spannende Zeit, um Unternehmensberater zu sein.
Was es aus meiner Sicht braucht, um in der Wirtschaftsberatung zu arbeiten: Lernbereitschaft, Offenheit und am Ball zu bleiben. Denn Beratung ist nichts, bei dem man nach wenigen Monaten ausgelernt hat. Sich immer wieder neu einlassen zu können, ist aus meiner Sicht eine Voraussetzung für den Beruf. Im Übrigen besonders auf Menschen. Und dann die Balance zu lernen zwischen Anpacken und Fingerspitzengefühl. Der Beruf erfordert Ernsthaftigkeit, aber eben auch Empathie. Ich begeistere mich sehr für Soft Skills, das Zwischenmenschliche, die Fähigkeit, auf Bedürfnisse von Kunden sowie auf die des Teams, mit dem ich arbeite, einzugehen.
Eine Lehre bei enomyc, von der ich fürs Leben zehren werde, ist das Entwickeln einer strategischen, analytischen, strukturierten Denk- und Herangehensweise – ob für einzelne Themen oder größere Projekte. Als Berater arbeitet man parallel an mehreren Projekten aus verschiedenen Branchen mit unterschiedlichsten Herausforderungen. Hinzu kommen immer wieder Partialinteressen unterschiedlichster Beteiligter. Wie wichtig es deswegen ist, auch mehrere Lösungswege und Alternativen durchzuspielen, bevor man eine Entscheidung trifft, habe ich fürs Leben mitgenommen. Denn Entscheidungen treffen zu können, ist das eine. Das andere, und für mich eine nachhaltige Erkenntnis ist, sie in einer angemessenen Weise treffen zu können.
Zwei wichtige Impulse, die ich für meinen Karriereweg erhalten habe, sind: Schaffe Dir Möglichkeiten – das geht schon zu Beginn Deines Studiums – und bewahre sie Dir. Und parallel: Baue Dir wahre Kontakte auf, ein gutes Netzwerk, und pflege es.
Was ich angehenden Unternehmensberatern rückblickend empfehle: Wenn Dir gefällt, was Du in welcher Weise auch immer als Ziel verfolgst: fantastisch, geh Deinen Weg weiter. Wenn es aber nicht so ist: Verbeiße Dich nicht in Karrierewege mit oktroyierten Erwartungshaltungen. Wenn sie nicht zu Dir passen, Dich nicht erfüllen, Dir keinen Spaß bringen: Wende den Mut und die Ehrlichkeit auf, zu wechseln. Ich habe das aufgrund mangelnder Freiheit und Wahlmöglichkeiten nach zwei Semestern meines dualen Studiums gemacht. Und ich bin dankbar für die Zeit und die Erkenntnis, denn jetzt bin ich da, wo ich sein möchte.
Worauf ich mich am meisten freue ist, demnächst selbst Praktikanten zu begleiten. Ich war als Erstsemestler auf der Karrieremesse, auf welcher ich enomyc traf. Mittlerweile darf ich enomyc als Unternehmensvertreter auf genau dieser Messe vertreten. Ich habe mit enomyc Orientierung gewonnen und darf sie bald weitergeben. So schließt sich der Kreis.
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